Der Senat hat heute Ergebnisse der „Initiative kostenreduziertes Bauen“ vorgestellt. Bis zu 2.000 Euro brutto/Quadratmeter Wohnfläche sollen demnach mit dem „Hamburg-Standard“ im Wohnungsneubau eingespart werden können.
„Wahlkampf hin oder her. Die Baukosten zu senken und gleichzeitig eine gute Qualität im Wohnungsbau zu erhalten, ist ein richtiger Schritt. Unerlässlich ist dabei, dass die Einsparungen auch bei den Mieter*innen ankommen. Deshalb muss verbindlich geregelt werden, dass die Mietpreise auch entsprechend gesenkt werden“, sagt Heike Sudmann, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Neubau- und Bestandsmieten müssen beide in Angriff genommen werden. Deshalb brauchen wir für die über 700.000 bestehenden Mietwohnungen in der Stadt einen Mietenstopp und einen Mietendeckel.“