Am 31. Mai ist die letzte Frist für die Eigentümerin der Schilleroper ausgelaufen, mit der Sicherung des denkmalgeschützten Gebäudes zu beginnen. Eine Anfrage (Drs. 22/454) von Heike Sudmann und der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft zeigt nun, dass seit Februar 2020 ein Widerspruch und ein Eilantrag der Eigentümerin beim Verwaltungsgericht laufen. Das Gericht soll sich bereits vor längerem mit einem Vorschlag an die Stadt gewandt haben. „Immer noch kann die Eigentümerin der Stadt auf der Nase herumtanzen“, kritisiert die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion, Heike Sudmann.
„Weshalb hat der Senat noch nicht auf das Verwaltungsgerichtsverfahren reagiert? Diese Spielchen der Eigentümerin müssen endlich beendet werden. Der Senat und das Bezirksamt Mitte müssen alles tun, damit das Gebäude nicht endgültig verfällt und die Eigentümerin doch noch ihr Ziel erreicht: Abriss und lukrative Neunutzung.“ Mit einer weiteren Anfrage will DIE LINKE weitere Klarheit in dieser Sache erreichen.
- Die beantwortete Anfrage Drs. 22/454 der Fraktion DIE LINKE finden Sie hier als PDF.
Ein Gedanke zu „Schilleroper: Schluss mit den Spielchen, Sicherung umsetzen!“
Kommentare sind geschlossen.