Sportfördervertrag: Statt aufwendiger Verhandlungsrunden verbindliche Regelungen zu Kostensteigerungen finden

Der neue Sportfördervertrag 2025-2028 wurde heute vom Senat und Vertreter*innen des Hamburger Sportbundes und des Hamburger Fußballverbands unterzeichnet. Für die Jahre 2025 und 2026 erfolgt demnach eine Erhöhung um jährlich 765.000 Euro auf insgesamt 11,8 Mio. Euro. Der Unterzeichnung sind monatelange Verhandlungen mit großem Aufwand vorangegangen – wie alle zwei bzw. vier Jahre.

“Die Erhöhung der Sportförderung ist erfreulich und absolut notwendig. Mehr Mitglieder und allgemeine Kostensteigerungen können die Sportvereine nicht ohne Mehrausgaben stemmen. Es hat lange gedauert, bis der Senat akzeptiert hat, dass sein finanzielles Angebot an den organisierten Sport die wachsenden Kosten viel zu wenig berücksichtigt. Für beide Seiten wäre es verlässlicher und effizienter, wenn die Kostensteigerungen nach einem festen System berechnet werden. Dann könnten die vielen Verhandlungsrunden und der große Aufwand erheblich minimiert werden“, sagt Heike Sudmann, sportpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke in der Hamburgischen Bürgerschaft.

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