Heute hat die Behörde für Verkehr und Mobilität (BVM) die Umbaupläne für die Elbchaussee vorgestellt. Auf einigen Abschnitten wird demnach der Radverkehr baulich vom Autoverkehr getrennt, auf anderen Abschnitten wird der Radverkehr auf die Straße geführt. Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:
„Der erfreuliche Anblick von baulich abgetrennten Radstreifen wird sofort wieder getrübt durch die Straßenabschnitte, auf denen Rad- und Autoverkehr gemeinsam geführt werden. Piktogramme auf die Straße zu pinseln ist kein Schutz für die Radfahrenden. Die Reduzierung auf Tempo 30 ist das Mindeste, was hier erforderlich ist. Doch die grüne Verkehrsbehörde traut sich nicht. Der geringe Zeitverlust von wenigen Minuten durch die Geschwindigkeitsreduzierung für Autofahrer:innen wiegt für die Behörde schwerer als die Sicherheit der Radfahrenden.“
Ein Gedanke zu „Umbau der Elbchaussee: Nur mit Tempo 30 auch Schutz der Radfahrenden“
Kommentare sind geschlossen.