BUND fordert Stopp des Flächenfraßes: Senat verweigert sich

DER BUND hat heute neue Wege in der Stadtentwicklung gefordert. Mit einem dauerhaften Stopp des Flächenfraßes und einer Aussetzung des Baus  teurer Wohnungen zeigt er sozial-ökologische Wege auf für den Klimawandel und eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Dazu Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:

„Der BUND trifft genau die wunden Punkte: Zu viele teure und zu große Wohnungen werden in Hamburg auf zu viel Fläche gebaut. Kleingärten wie am Diekmoor oder die ‚grüne Wiese‘ wie in Oberbillwerder sind kein Bauerwartungsland, sondern für Klima und Mensch notwendige Grün- und Erholungsflächen.

Der Senat weigert sich dickköpfig, bereits  versiegelte Flächen für den Bau von zigtausend Wohnungen zu nutzen. Das Gelände der Hamburg-Messe oder große Teile der Führungsakademie in Blankenese schreien geradezu nach einer Umnutzung. Das ‚Bündnis für das Wohnen‘ steht bisher nicht für die notwendige Stadtentwicklung – es sichert vor allem nicht  gemeinwohlorientierten Unternehmen Profite mit Boden und Miete.“

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