Heute stellte die Bürger:inneninitiative „Prellbock“ ein Konzept vor, das die Bahn-Regionalverkehrslinien nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein miteinander verbindet, um den Hamburger Hauptbahnhof von lange stehenden Zügen zu entlasten. Somit könnten Züge z.B. von Kiel oder Flensburg nach Bremen oder Itzehoe nach Hannover durchfahren. Heute enden diese Züge jeweils im Hauptbahnhof und fahren nach längerer Wartezeit zurück. Mit dem Prellbock-Konzept würden dringend benötigte Gleise nicht mehr so lange blockiert und die Fahrzeiten für die Fahrgäste erheblich verkürzt. Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:
„Seit fast zwei Jahren untersucht die Deutsche Bahn dieses Thema – bisher ohne Ergebnis. Eine Bürger:inneninitiative hat nun binnen weniger Wochen einen guten Vorschlag erarbeitet, der als Grundlage der weiteren Diskussion dienen kann. Engagierte Bürger:innen bringen die Verkehrswende offensichtlich schneller voran als die schwerfällige oder unwillige Verwaltung.“
Ein Gedanke zu „Überlastung des Hauptbahnhofs: Prellbock-Vorschlag ist sinnvoll und muss weiterverfolgt werden“
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