Umstrittene A 26-Ost: Bisschen rumeiern reicht nicht, liebe Grüne!

Neue Debatte um die A 26-Ost: Der Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bürgerschaft, Dominik Lorenzen, stellt im Abendblatt die Autobahn infrage. Gleichzeitig betont er, dass man zu den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag stehe – ohne das Projekt deswegen aber gut zu finden. Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Kaum geht den Grünen wegen der Auseinandersetzungen in und um Lützerath der Allerwerteste auf Grundeis, versuchen sie ihr Umwelt-Image aufzupolieren. Doch eine echte Ablehnung der A26-Ost sieht anders aus – Lorenzens Bedenken sind nur ein hilfloses Rumeiern. Statt die Entscheidung dem Bund zu überlassen, müssen die Grünen im Senat für die Ablehnung bzw. die Rücknahme dieses Autobahnprojektes streiten“.

Die Klimakrise und die notwendige Mobilitätswende seien die richtigen Argumente gegen die A26-Ost. Umweltverbände und DIE LINKE kämpfen seit Jahren gegen dieses unsinnige Autobahnprojekt, das vor allem den Stadtteil Wilhelmsburg stark belastet.

Heike Sudmann: „Krokodilstränen der Grünen, dass sie die A26-Ost nicht gut finden, helfen genauso wenig wie eine SPD, die sich um die Klimakrise nicht weiter schert. Ich erwarte von Grünen und SPD, dass sie diese völlig aus der Zeit gefallenen Autobahnpläne stoppen – das gilt für die unselige A26-Ost ebenso wie für den achtstreifigen Ausbau der A1.“

 

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