Unfälle: Zu schnelles Fahren bleibt Hauptursache – Tempo 30 jetzt!

Der Senat hat heute die Verkehrssicherheitsbilanz 2023 vorgestellt. Das Ergebnis: leichter Anstieg der Verkehrsunfälle, weniger Personenschäden, gleichbleibend hohe Zahl an Verkehrstoten. Eine der häufigsten Ursachen für Unfälle ist dabei nach wie vor eine zu hohe Geschwindigkeit.

„Jahr für Jahr ist eine zu hohe Geschwindigkeit die Hauptursache für Verkehrsunfälle in Hamburg. Wann kommt der Senat endlich zur Einsicht, dass wir Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit auf unseren Straßen brauchen? Die Blockade Hamburgs im Bundesrat beim Tempo 30 ist und bleibt unverantwortlich “, sagt Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.

2 Gedanken zu „Unfälle: Zu schnelles Fahren bleibt Hauptursache – Tempo 30 jetzt!“

  1. Liebe Heike,
    da bin ich anderer Meinung!
    – Wir brauchen Tempo 30 auf den Straßen in Wohngebieten und im Umfeld von Schulen, Kitas, Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen – und das muss auch entsprechend überwacht und Verstöße angemessen geahndet werden.
    – Darüber hinaus sollte es auch tageszeitliche Beschränkungen im Hinblick auf die Verkehrsdichte geben.
    – Warum soll ich jedoch auf einer Hauptverkehrsstraße nach Feierabend oder am WoE mit Tempo 30 durch die Stadt schleichen, wenn kaum jemand sonst unterwegs ist und ich auch Niemanden störe?
    Das macht keinen Sinn!
    Grüße, Götz
    – Seit mehr als 4 Jahrzehnte aktiver Rennrad- und MTB-Fahrer und auch im Alltag meist mit meinem Rad Baujahr 1952 unterwegs.

  2. Tempo 30 ist auch bei leeren Straßen sinnvoll, weil es viel leiser ist und weniger Schadstoffe ausgestoßen werden!
    Herzliche Grüße, Regine

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