29-Euro-Deutschland-Ticket für Senior*innen statt leerer Versprechungen!

In der heutigen Bürgerschaftssitzung wird über drei Anträge zum vergünstigten Deutschland-Ticket abgestimmt. SPD und Grüne lassen ebenso wie die CDU offen, wie teuer das Ticket werden soll. Nicht nur die Gewerkschaften, sondern auch die Senior*innenverbände auf Landes- und Bezirksebene fordern einen Preis von maximal 29 Euro. Die Linke unterstützt diese Forderung weiterhin mit einem entsprechenden Antrag. Dirk Kienscherf, der Fraktionsvorsitzende der SPD, sagte im NDR-Sommerinterview: „Jetzt ist es tatsächlich so, dass wir sagen, der nächste Schritt muss für die Senioren sein. Das heißt entweder in der nächsten Legislaturperiode reden wir über eine Vergünstigung oder auf der anderen Seite, wenn es teurer werden sollte, dass wir sagen, wir halten diesen Preis für die Senioren in unserer Stadt konstant.“ Ob es 49 Euro werden oder die von ihm gestern auf einer Veranstaltung der ver.di-Senior*innen genannten 39 Euro, ließ er offen. (Achtung: Neufassung dieser PM)
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Erneute Sperrungen des Alten Elbtunnels: Linksfraktion beantragt kostenfreie Nutzung der hvv-Fähren für Radfahrer*innen

Der Alte Elbtunnel wird vom 20. bis zum 31. Januar erneut komplett gesperrt. Weitere Sperrungen können laut Senat bis Mitte 2026 folgen. Damit entfällt vor allem für Radfahrer*innen wieder eine wichtige tägliche Verbindung vom und in den Hamburger Süden. Das Ausweichangebot auf die Fähre hat einen Haken: Anders als der Alte Elbtunnel ist die Fähre nicht kostenlos. Deshalb fordert die Linksfraktion in einem Antrag für die Bürgerschaftssitzung am 15.1.25 für die Radfahrenden während der Sperrungen die kostenlose Nutzung der Fähren 75 und 73.

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E-Autos: 2.500 neue Ladesäulen in Hamburg – aber kein Preisdeckel

Der Senat hat im November 2024 mit sechs Unternehmen vereinbart, dass sie bis 2027 insgesamt 2.500 zusätzliche Ladepunkte für E-Autos in Hamburg errichten. Die aktuelle Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linksfraktion deckt auf, dass der Senat jedoch keine dauerhaft günstigen oder zumindest gedeckelten Preise für die Autofahrer*innen vereinbart hat. Lediglich zwischen Betreibern und Ladekartenanbietern (EMP) gibt es eine bis 2027 befristete Preisobergrenze. „E-Autos: 2.500 neue Ladesäulen in Hamburg – aber kein Preisdeckel“ weiterlesen

Hamburgs Olympia-Bewerbung mit oder ohne Berlin: Die Stadt und die Hamburger*innen zahlen drauf

In einem aktuellen NDR-Interview spricht sich der Sportstaatsrat Christoph Holstein dafür aus, dass sich Hamburg auch ohne Berlin für Olympische Spiele bewirbt. IOC-Präsident Bach hatte Anfang Dezember 2024 bereits seine ablehnende Haltung zu gemeinsamen Bewerbungen, wie von Berlin und Hamburg angedacht, deutlich gemacht. „Hamburgs Olympia-Bewerbung mit oder ohne Berlin: Die Stadt und die Hamburger*innen zahlen drauf“ weiterlesen

Elbtower wird Fass ohne Boden: Senat ignoriert Beschlüsse der Bürgerschaft

Um die Realisierung des Elbtowers sicherzustellen, hatte die Bürgerschaft auf einen Vorvermietungsnachweis bestanden, der als Pflicht in den Grundstückskaufvertrag aufgenommen wurde. Doch eine Anfrage der Linksfraktion zeigt, dass das aktuelle Bieterkonsortium diesen Nachweis nicht mehr erbringen muss. Auch sind für das als Ankermieter geplante und von öffentlicher Hand betriebene Naturkundemuseum bisher weder die vertiefte Bedarfsplanung noch die Prüfung konkreter Umsetzungsmöglichkeiten abgeschlossen. Dafür wurde aber im Einvernehmen mit dem Insolvenzverwalter die Frist zur Ausübung des Wiederkaufsrechts über den 31. Januar 2025 verlängert. „Elbtower wird Fass ohne Boden: Senat ignoriert Beschlüsse der Bürgerschaft“ weiterlesen

09012025 – Diskussion/Buchvorstellung: Die Mieten steigen nicht, sie werden erhöht!

9. Januar 2025: Präsentation der Broschüre „Schöner Deckeln! Mythen und Fakten zum bundesweiten Mietendeckel“ (erscheint Anfang Januar in der Reihe luxemburg argumente) und anschließende Podiumsdiskussion. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg. „09012025 – Diskussion/Buchvorstellung: Die Mieten steigen nicht, sie werden erhöht!“ weiterlesen

Hochbahn: Neuer Vorstand verschleudert Gelder

Der neue Hochbahn-Vorstand sticht mit extrem hohen Ausgaben für Führungsaufgaben heraus. Das zeigt eine Anfrage der Linksfraktion. So wurden für eine zweitägige Klausur in Travemünde neben 66.000 Euro für Übernachtung und Verpflegung 84.000 Euro für externe Beratung, 24.000 Euro für Präsentationen und 20.000 Euro für Materialien gezahlt. Der Beratungsauftrag für die „Kulturentwicklung, Teamarbeit und Führung“ wurde dabei ohne Ausschreibung vergeben. Auch bei der Renovierung von zwei Vorstandsbüros für 87.000 Euro wurde nicht gespart. Der Vorstand plant nun, für Effizienzprogramme zu Einsparungen bei der Hochbahn 1,2 Mio. Euro für weitere externe Beratungen auszugeben. „Hochbahn: Neuer Vorstand verschleudert Gelder“ weiterlesen

Elbtower: Wird der Senat für Becken und Kühne die Bürgerschaft hintergehen?

Der Senat teilte heute Abend mit, dass der Insolvenzverwalter des Elbtowers ab jetzt nur noch mit der Becken Development GmbH über einen Kauf des Elbtowers verhandle. Dieses Konsortium wolle den Elbtower nach den bisherigen Plänen fertigstellen und schlage vor, das Naturkundemuseum in den unteren Geschossen unterzubringen. Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher begrüßt diese Entwicklung. Und für die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hat die Idee des Museums im Elbtower „natürlich großen Charme“. „Elbtower: Wird der Senat für Becken und Kühne die Bürgerschaft hintergehen?“ weiterlesen

Bürger*innenbrief mit Rechenschaftsbericht und Blick nach vorn

Sabine Boeddinghaus und Heike Sudmann grüßen per Rundbrief: Knapp vor den Weihnachtstagen und dem Jahreswechsel und kommenden Bundestags- und Bürgerschaftswahlen ist der letzte Bürger*innnenbrief 2024 mit jeder Menge Themen und Beiträgen und einem Rechenschaftsbericht über die bisherige Arbeit der Bürgerschaftsfraktion erschienen. „Bürger*innenbrief mit Rechenschaftsbericht und Blick nach vorn“ weiterlesen

Sportfördervertrag: Statt aufwendiger Verhandlungsrunden verbindliche Regelungen zu Kostensteigerungen finden

Der neue Sportfördervertrag 2025-2028 wurde heute vom Senat und Vertreter*innen des Hamburger Sportbundes und des Hamburger Fußballverbands unterzeichnet. Für die Jahre 2025 und 2026 erfolgt demnach eine Erhöhung um jährlich 765.000 Euro auf insgesamt 11,8 Mio. Euro. Der Unterzeichnung sind monatelange Verhandlungen mit großem Aufwand vorangegangen – wie alle zwei bzw. vier Jahre. „Sportfördervertrag: Statt aufwendiger Verhandlungsrunden verbindliche Regelungen zu Kostensteigerungen finden“ weiterlesen