Holstenquartier: SAGA als Feigenblatt für günstige Wohnungen reicht nicht

Die Liste der Kaufinteressent:innen für das Holstenquartier wird länger. Das Hamburger Abendblatt meldet heute, dass das städtische Wohnungsunternehmen SAGA gemeinsam mit dem Immobilienentwickler Quantum das Areal der ehemaligen Holstenbrauerei übernehmen möchte. Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Der Bär muss erstmal erlegt werden, bevor sein Fell verteilt werden kann.” „Holstenquartier: SAGA als Feigenblatt für günstige Wohnungen reicht nicht“ weiterlesen

Studie belegt: U5 fährt am Bedarf vorbei. Straßenbahn erreicht mehr Fahrgäste, ist schneller gebaut und spart Mrd. Euro Kosten

Eine heute veröffentlichte Studie der Fraktion DIE LINKE belegt, dass die Versprechungen des Senats mit dem Bau der U5 nicht erfüllt werden. Die U5 sollte die langversprochene Schienenanbindung für die Großsiedlungen Steilshoop und Osdorfer Born bringen, mehr Menschen ein Bahnangebot machen und die überlastete Metrobuslinie 5 zwischen Universität und Siemersplatz ersetzen. Als schnellere, kostengünstigere und effektivere Alternative erweist sich die Straßenbahn. „Studie belegt: U5 fährt am Bedarf vorbei. Straßenbahn erreicht mehr Fahrgäste, ist schneller gebaut und spart Mrd. Euro Kosten“ weiterlesen

Immobilienforum: LINKE unterstützt gegen Gegenprotest

Immobilienforum: LINKE unterstützt gegen Gegenprotest

Am heutigen 13. Juni tagt das „8. Immobilienforum Hamburg“. Selbstredend mit dem „Hotel Hafen Hamburg“ in einer exquisiten Location, zudem mit einem Teilnahmebeitrag von 1.595,- Euro all inclusive. Eine Veranstaltung weit entfernt von einer gemeinwohlorientierten Wende in der Wohnungswirtschaft. Mieter:inneninitiativen rufen heute Abend ab 17:30 zu Protesten gegen das Immobilienforum auf. Dazu Heike Sudman n, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Immobilienforum: LINKE unterstützt gegen Gegenprotest“ weiterlesen

Desaster beim Holsten-Areal: Verhandlungen mit Adler Group, städtebaulichen Vertrag und Bebauungsplanverfahren sofort stoppen

Heute wurde bekannt, dass die Adler Group von den KPMG-Wirtschaftsprüfer:innen das erforderliche Testat für den Jahresabschluss 2021 nicht erhält. Innerhalb von nur einer Woche ist das der zweite schwere Schlag gegen die Adler Group, dem Eigentümer des Holsten-Areals. Schon die KPMG-Sonderuntersuchung vom 21.April konnte schwerwiegende Vorwürfe gegen die Adler Group und ihr Geschäftsgebaren nicht entkräften. „Desaster beim Holsten-Areal: Verhandlungen mit Adler Group, städtebaulichen Vertrag und Bebauungsplanverfahren sofort stoppen“ weiterlesen

Holsten-Areal: Vernichtender Prüfbericht über Investor muss Konsequenzen haben

Am 22. April 2022 wurde die KPMG-Sonderuntersuchung zu den Vorwürfen gegen den Investor des Holsten-Areals, Consus bzw. die Adler Group veröffentlicht. Es geht auch um überhöhte Immobilienbewertungen, falsche Darstellung des Verschuldungsgrades und Transaktionen mit mutmaßlich nahestehenden Personen. Doch der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Bezogen auf das Holsten-Areal stellt KPMG fest, dass der Vorwurf, die ermittelten Werte seien nicht angemessen, nicht widerlegt werden konnte. Von besonderer Bedeutung im Zusammenhang mit dem geplanten städtebaulichen Vertrag des Bezirks mit dem Investor ist folgende Aussage von KPMG: „Der Vorwurf, dass Adler nicht über die finanziellen Mittel verfügt, die Projektentwicklungen umzusetzen, kann auf Basis der uns in der Sonderuntersuchung zur Verfügung stehenden Unterlagen nicht widerlegt werden.“ „Der KPMG-Bericht ist vernichtend für die Adler Group. Mit so einem unseriösen Unternehmen darf der Bezirk keine Verträge abschließen“, sagt Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Holsten-Areal: Vernichtender Prüfbericht über Investor muss Konsequenzen haben“ weiterlesen

Elbtower: Senat scheut EU-Prüfung und beschert Hamburg neue Risiken

Gestern Abend hat sich der Haushaltsausschuss auf Antrag der Abgeordneten der LINKEN mit den aktuellen Entwicklungen zum Elbtower befasst. Ein strittiger Punkt war, dass der Investor René Benko mit seiner Firma SIGNA nicht nur das niedrigste Kaufangebot der drei Endbewerber gemacht hatte, sondern dass er auch noch nachträglich 25.000 Quadratmeter mehr Nutzungsfläche zugestanden bekommen hat, ohne dass der Kaufpreis erhöht wurde. Bei einem Grundstücksverkauf unter dem erzielbaren Marktwert ist der Senat jedoch verpflichtet, den Vorgang der EU-Kommission als staatliche Beihilfe zu melden. „Elbtower: Senat scheut EU-Prüfung und beschert Hamburg neue Risiken“ weiterlesen

Ungereimheiten beim Elbtower: Bürgerschaft bekommt Akteneinsicht

Die Bürgerschaft debattiert heute über eine Akteneinsicht zu Planung, Kaufvertrag und Genehmigung des Elbtowers. Den gemeinsamen Antrag der Fraktionen DIE LINKE und CDU unterstützten genügend Abgeordnete, so dass der Senat die Akten offenlegen muss. „Ungereimheiten beim Elbtower: Bürgerschaft bekommt Akteneinsicht“ weiterlesen

Null-Euro-Tarif im Nahverkehr: Die Fahrpreise müssen dauerhaft runter!

Im Zusammenhang mit dem Entlastungspaket der Bundesregierung haben Deutschlands Verkehrsminister:innen sich auf einer Sonderkonferenz für einen dreimonatigen Null-Euro-Tarif im ÖPNV statt des geplanten Neun-Euro-Tarifs ausgesprochen. Dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Null-Euro-Tarif im Nahverkehr: Die Fahrpreise müssen dauerhaft runter!“ weiterlesen