Abendblatt: Erkenntnisgewinn statt Fensterreden – Heike Sudmann, der Wohnungsmarkt und der Wahlkampf

Matthias Inken im Hamburger Abendblatt am Wochenende online so: „Wenn Parteien im Wahlkampf zu Podiumsdiskussionen laden, kennen sie eigentlich nur zwei Varianten: Es gibt das Konzept „drei Stühle, eine Meinung“ oder „vier Stühle, eine Meinung“. Da versprach die Debatte „Nach Berlin. Mietendeckel auch für Hamburg!“ in der Pausenhalle der Heinrich-Wolgast-Schule deutlich spannender zu werden. Hier an der Langen Reihe traf die Berliner Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) auf Andreas Breitner, den Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen – also eine Befürworterin des Mietendeckels auf einen knallharten Gegner. Obwohl Moderatorin Heike Sudmann selbst für Die Linke kandidiert, stellte sie kritische Fragen an beide Seiten. Hier ging es um Erkenntnisgewinn, nicht um Fensterreden.“ Und am Ende kommt dann u.a. der Mietendeckel. Genau! Volksinitiativen unterschreiben! (Foto: Andreas Breitner, Heike Sudmann, Katrin Lompscher, Foto: Mathias Thurm)

Holsten-Areal nicht Spekulanten überlassen!

Beim Holsten-Areal, einem der größten Bauprojekte Hamburgs, wechseln ständig Eigentumsverhältnisse und Verantwortlichkeiten, wie heute das Abendblatt berichtet. „Wer mit dem Gelände nur spekuliert und es aus Profitgier einfach weiterverkauft, versündigt sich an allen Hamburger_innen, die verzweifelt Wohnungen suchen“, erklärt Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Wenn es der Senat ernst meint mit der Stadtentwicklung und dem Wunsch der Bezirksversammlung, dann muss er das Holsten-Areal profitorientierten Investoren entreißen und das Gebiet selbst entwickeln, zusammen mit Genossenschaften, Baugruppen und der Bezirkspolitik.“ „Holsten-Areal nicht Spekulanten überlassen!“ weiterlesen

WOHNEN STATT PROFITE – Volksinitiativen unterschreiben!

„Keine Profite mit Boden & Miete“ fordern zwei Volksinitiativen, die heute an den Start gehen. Das Bündnis verschiedener Initiativen und Gruppen, u.a. „Mieter helfen Mietern“ und der „Mieterverein zu Hamburg“, fordert zum einen, keine städtischen Flächen und Wohnungen mehr zu verkaufen und zum anderen, auf öffentlichem Grund ausschließlich Wohnungen entstehen zu lassen, deren Miete den Sozialwohnungssatz (aktuell 6,70 Euro/Quadratmeter netto-kalt) nicht überschreitet. „Die neuen Volksinitiativen nehmen die beiden größten Probleme von hunderttausenden Hamburger_innen aufs Korn: den Mietenwahnsinn und die Wohnungsnot vor allem im preisgünstigen Segment“, erklärt dazu Heike Sudmann, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „WOHNEN STATT PROFITE – Volksinitiativen unterschreiben!“ weiterlesen

Eilbek: Soziale Erhaltungsverordnung kommt zu spät

Der Senat hat heute für den Stadtteil Eilbek den Erlass der insgesamt dreizehnten Sozialen Erhaltungsverordnung für Hamburg verkündet. 21.500 Eilbeker_innen sollen so vor überbordender Aufwertung und Verdrängung geschützt werden. Dazu Heike Sudmann, die stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Wieder einmal kommt der Schutz viel zu spät. Seit Jahren wurden in Eilbek bereits viele Mietwohnungen in Eigentumswohnungen umgewandelt. Die Mieter_innen zahlen die Zeche für die langen bürokratischen Vorläufe.“ „Eilbek: Soziale Erhaltungsverordnung kommt zu spät“ weiterlesen

Bezahlbaren Wohnraum schaffen – jetzt!

(29. Januar 2020) Noch vor Ende der Legislaturperiode will DIE LINKE wichtige Konsequenzen aus der Wohnungspolitik der letzten Jahre ziehen: In einem Antrag (Drs. 21/19706) zur heutigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft fordert sie unter anderem, dass bis auf Weiteres die Hälfte aller Wohnungsneubauten im 1. Förderweg entsteht. Nur so kann – zusammen mit dem dringend notwendigen Mietendeckel – ein nachhaltiger Beitrag gegen die Wohnungsnot der Menschen mit weniger Geld im Portemonnaie geleistet werden. „Bezahlbaren Wohnraum schaffen – jetzt!“ weiterlesen