Da muss was passieren: Gegen den Mietenwahnsinn

Mieten steigen und steigen. Das Motto der Kapitalmärkte: Investoren FIRST! Immobilien sind DIE KAPITAL-ANLAGE! Aus jedem Quadratmeter Wohnraum muss die möglichste höchste Rendite gepresst werden. Die Mieter*innen geraten immer mehr unter Druck. Klar, dass DIE LINKE sich als politische Kraft für diejenigen engagiert, die auch mit geringem Einkommen im Herzen von Hamburg leben und wohnen wollen – zu fairen Bedingungen. Verdrängung muss gestoppt werden! Dafür setzt sich DIE LINKE ein.

 

Hamburg als Klassenprimus? Zur prekären Mieten- und Wohnungssituation in Hamburg

Von Heike Sudmann, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE

Dieser Artikel ist in der aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Lunapark21 erschienen. Die Zeitschrift gibt es in Hamburg zu kaufen an den Bahnhofskiosken am Hauptbahnhof, Bahnhof Dammtor, Holstenstraße und Altona. „Hamburg als Klassenprimus? Zur prekären Mieten- und Wohnungssituation in Hamburg“ weiterlesen

Neue Broschüre: Wohnungspolitik und Mietenwahnsinn in Hamburg

Allen Beteuerungen und Erfolgsmeldungen des Senats zum Trotz: Die Mieten in Hamburg steigen weiter. Wer eine Wohnung hat, muss immer mehr vom Einkommen dafür ausgeben. Wer eine sucht, findet nur schwer eine. Es werden zwar viele Wohnungen neu gebaut – die meisten davon sind aber zu teuer für Normalverdiener_innen. Immer weniger Sozialwohnungen stehen einer wachsenden Bevölkerung zur Verfügung. Wie konnte es soweit kommen? Warum führt die Wohnungspolitik dazu, dass immer mehr Menschen verdrängt werden? Und was muss passieren, damit diese Entwicklung aufgehalten und umgekehrt wird? Um diese Fragen geht es in unserer neuen Broschüre. „Neue Broschüre: Wohnungspolitik und Mietenwahnsinn in Hamburg“ weiterlesen

Verkehrsumfrage: Bürger_innen fortschrittlicher als Rot-Grün

Laut einer heute von NDR 90,3 veröffentlichten repräsentativen Umfrage unterstützen 67 Prozent der Befragten autofreie Innenstadtbereiche in Hamburg. 53 Prozent sind für mehr Radwege zulasten von Autofahrspuren und 45 Prozent für den Bau einer Stadtbahn. „Diese Umfrage stärkt unsere Forderungen“, freut sich Heike Sudmann, die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. „Die Hamburger_innen sind viel aufgeschlossener für eine Verkehrswende als die Mehrheit in der Bürgerschaft. Dass sich trotz der jahrelangen massiven Kampagne der SPD immer noch fast die Hälfte für den Bau einer Stadtbahn ausspricht, ist ein sehr positives Zeichen.“ „Verkehrsumfrage: Bürger_innen fortschrittlicher als Rot-Grün“ weiterlesen

ÖPNV per Bus und Bahn: Konkretisierung des Hamburg-Taktes

Am 11. Dezember 2019 hatte Hamburgs Erster Bürgermeister Planungen zum sogenannten “Hamburg-Takt” vorgestellt und kündigte neue Haltestellen und Buslinien an. Noch mehr Verkehr auf überlasteten Straßen? Wie soll das gehen? „ÖPNV per Bus und Bahn: Konkretisierung des Hamburg-Taktes“ weiterlesen

Verkehrspolitik Hamburg – Sudmann kritisiert CDUSPDGRÜNE …

Bei CDU und SPD bleibt alles beim Alten in der Verkehrspolitik – Das Auto soll den Vorrang behalten. Aber auch bei den Grünen liegt vieles im Argen. Heike Sudmann nahm sich in der Bürgerschaftssitzung am 18. Dezember 2019 die Wahlprogramme der anderen Parteien vor.

Das Video stammt im Original aus der Mediathek der Bürgerschaft Hamburg und ist hier zu finden…

Und hier zum Nachlesen die Pressemitteilung

18. Dezember 2019

Verkehr: Fehlstart der CDU statt Neustart

In der heutigen Aktuellen Stunde der Bürgerschaft will die CDU unter dem Titel „Hamburg völlig außer Takt – unsere Stadt braucht einen Neustart in die Mobilität der Zukunft“ über den Verkehr in Hamburg diskutieren. „Ein Blick in das Wahlprogramm der CDU zeigt, dass sie keinen Neustart, sondern einen Fehlstart hinlegt. Die A26 und die Autobahnen A1 und A7 sollen ‚zukunftsfähig‘ ausgebaut werden, der Autoverkehr in der Stadt soll nicht reduziert werden. Alles bleibt beim Alten, nur mit mehr Technik und Innovation“, stellt Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, fest. „Viele Punkte der CDU ähneln dem Programm der SPD. Eine Verkehrswende ist nicht erkennbar, bei beiden Parteien kommt das Wort Stadtbahn nicht vor. Auch die Grünen wollen eine Stadtbahn erst in einem Jahrzehnt angehen. Das ist zu wenig.“ Sudmann weist daraufhin, dass die CO2-Belastung im Verkehr noch weiter gestiegen sei: „Deshalb muss der Autoverkehr eingeschränkt werden. Mehr Busse wären eine rasch zu realisierende Alternative, dafür bräuchte es aber auch viel mehr Busspuren. Als Ergänzung zum vorhandenen Schienennetz ist die Stadtbahn nicht nur die kostengünstigere, sondern auch die schnellere Lösung.“